Hallo ihr Lieben,
nun ist bereits die erste "Arbeitswoche" vergangen, aber es ist noch nichts alltäglich hier. Mein Tag beginnt momentan um 6:30 Uhr, gleiche Uhrzeit wie in Deutschland. Dann werden die Kinder (Keyla und José Carlos) zur Schule gebracht, den Patienten Frühstück gebracht und dann gibt es erst mal für mich Frühstück :-D. Ich liste den momentanen Ablauf (für alle, die es interessiert) mal für auf:
6:30 Uhr: Aufstehen
7:15 Uhr: 2 Kinder (der insgesamt 7 Kinder) zur Schule bringen
7:30 Uhr: Patienten Frühstück bringen
8:00 Uhr: Frühstück
8:30 - 11:30 Uhr: in der Pediatrie, Apotheke oder Küche helfen oder mit den Kindern zur Therapie fahren
11:30-12:30 Uhr: Patienten beim Essen helfen (= füttern)
12:30 Uhr: 2 Kinder abholen
13:00 Uhr: Julio zur Schule bringen
14:00-17:00 Uhr: spontan Aushelfen, wo Hilfe benötigt wird, mit den Kindern im Garten spielen
17:00-17:30 Uhr: Patienten beim Essen helfen (=füttern)
17:30 Uhr: Julio aus der Schule abholen
Was vorher immer die große Frage war: wie viel ist noch vom Spanischunterricht hängen geblieben? Und ich kann glücklicherweise sagen, dass es besser klappt als erwartet. Ein paar Sachen verstehe ich auf Anhieb, meistens klappt's beim zweiten oder dritten Versuch - und wenn nicht dann verständigen wir uns halt mit Händen und Füßen. Die Administratorin, Señora Nancy, hat uns angeboten Spanisch Stunden bei einem Lehrer zu nehmen, dieses Angebot nehmen wir natürlich dankend an :-D
Zum Essen lässt sich sagen, dass es sehr lecker ist! Morgens gibt es ein warmes Getränk, das ein bisschen nach Bratapfeltee schmeckt, mit trockenen Brötchen. Mittags gibt es immer Suppe als Vorspeise und anschließend Reis mit Gemüse und kleiner Fleischeinlage.
Am Donnerstag gab es bei der Suppe eine kleine Überraschung, als ich am Boden meines Tellers einen Hühnerfuß entdeckt habe. Soll wohl gut gegen Falten sein :-D
Leckeres peruanisches Essen |
John und ich haben Spaß - auch wenn man's ihm gerade nicht so ansieht :-D |
Kickern mit den Rackern - José Carlos hat ein Tor geschossen! |
Keyla konzentriert sich beim Rutschen :-) |
Die Landschaft hier in Ricardo Palma ist echt schön. Man ist direkt umgeben von riesigen Bergen und überall blühen bunte Blumen.
Die Aussicht von unserer Dachterasse (oh ja, wir haben eine Dachterasse :-)) ) Überall hier gibt es kleine bunten Hütten, bis hoch in die Berge!
Und auf diesem Foto sieht man auch die Zugschienen, die direkt vor der Tür der Hogar herführen. Leider ist der Zug um 5 Uhr morgens dank lautem Hupen nicht zu überhören...
Der Blick über die Hogar san Pedro. Es ist eine kleine Oase, mit grüner Wiese, Spielsachen (Schaukel, Wippe, Rutsche...) für die Kinder. Es gibt hier sogar Bananensträucher und Avocadobäume!
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