Mittwoch, 28. Oktober 2015

Marcahuasi

 Marcahuasi

Den mystischen Ort Marcahuasi muss man einfach besucht haben, wenn man ein Jahr in Peru verbringt. Bereits unsere Vorfreiwilligen haben den Aufstieg gewagt und für alle war es ein Abenteuer. Das wollte ich mir natürlich nicht entgehen lassen und so ging es dieses Wochenende auf den 4000 Meter hohen Berg. Die Nacht zuvor hat mich irgendwie ein bisschen die Aufregung gepackt und der Schlaf ließ lange auf sich warten. Nichtsdestotrotz klingelte der Wecker um Samstagmorgen ohne Erbarmen um 06:00 Uhr und schmiss mich aus dem Bett. In Windeseile entschied ich mich statt meines Backpackerrucksacks doch lieber meinen normalen Rucksack mitzunehmen. So packte ich alles um, befestigte den Schlafsack, zog meine Wanderschuhe an, stopfte in letzter Sekunde (glücklicherweise wie sich später noch herausstellen sollte) noch meine Regenjacke in den Rucksack und dann ging es auch schon los. Wir stiegen an der Haltestelle, wo die Busse hoch zu dem Dorf "San Pedro de Casta" fahren, aus und dann hieß es abwarten. Wir wollten zu fünft aufsteigen (Pamela, die auch im Hogar arbeitet, ihr Cousin, ein Freund von ihr, Franzi und ich) und waren für 08.00 Uhr verabredet. Doch wie immer hat uns die bekannte "hora peruana" einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir mussten 40 Minuten auf den 5. der Truppe warten ;-)
Vollbepackter Ruckack
Als es dann endlich los ging, war die Freude groß. Die 2 stündige Auffahrt verlief dieses Mal ruhiger als beim ersten Mal (s. Blogeintrag "Höhenluft geschnuppert") und wir sind ohne riskante Fahrmanöver oben in "San Pedro de Casta" angekommen. Dort marschierten wir - samt Gepäck, Zelten und 2 Paketen Feuerholz los - und mussten bereits nach 5 Minuten merken, dass wir vielleicht doch in einen Esel investieren sollten, der das Gepäck für uns hochträgt. Gesagt getan - der Esel wurde bepackt und wir konnten endlich richtig loswandern.
Der voll beladene Esel
Es gibt einen "Camino Largo" (nicht so anstrengend) und einen "Camino Corto" (kurz aber anstrengend). Wir haben natürlich den längeren aber entspannteren Weg gewählt ;-)

Der Aufstieg war natürlich kein Zuckerschlecken, besonders da es immer weiter in die Höhe ging. Aber irgendwann hatten wir es geschafft und ich freute mich (zu Unrecht wie sich später noch herausstellen sollte), dass ich das vermeintlich Schwierigste gemeistert habe. Oben angekommen bauten wir unsere Zelte auf und dann zogen wir los, um die Plattform, die sich auf dem Berg befindet zu erkunden.

Ausblick auf den Zeltplatz
Zur Geschichte: Der Ort "Marcahausi" wurde in den 1950er Jahren von Daniel Ruzo entdeckt und ist bekannt für seine Felsformationen, die Tieren und anderen Dingen gleichen. Diese Felsformationen sind vermutlich durch Wind und Wetter entstanden, es kursieren aber auch andere verrückte Theorien über ihre Entstehung.

"Las Focas" (Die Seehunde)
"La Sapo" (Der Frosch)
Abends sind wir dann noch in den Genuss eines unvergesslichen Sonnenuntergangs gekommen :-)



Als wir unsere Erkundungstour beendet hatten, kehrten wir zum Zeltplatz zurück. Dort angekommen entzündeten wir ein Lagerfeuer. Als unser Feuer nach gefühlten 10 Minuten wieder erloschen war (wir hatten natürlich viel zu wenig Holz dabei), haben wir den restlichen Abend bei einer anderen Gruppe (die ein großes Lagerfeuer hatte :-D) verbracht und es kam so richtig schöne Zeltlagerstimmung auf.

Tja, in der Nacht hätte ich mir auch ein kleines Lagerfeuer neben meinem Schlafsack gewünscht. Es war nämlich sowas von kalt! Trotz mehrerer Lagen Kleidung habe ich eigentlich die komplette Nacht gebibbert. Deswegen war ich auch sehr froh, als der Morgen anbrach. Um 7 Uhr waren wir alle top fit (Kälte sei dank) und so sind wir ein zweites Mal auf Erkundungstour auf dem Plateau gegangen.
Mein Steinhügel


Es gibt eine Legende, die besagt, dass man mindestens 3 Steine aufeinander schichten soll, um Unheil von sich abzuwenden und böse Geister zu vertreiben.

Irgendwann haben wir dann unsere Sachen zusammengepackt, haben den Esel beladen und haben uns auf den Rückweg gemacht. Hatte ich mich auf eine entspannte, kurze Wanderung eingestellt, musste ich bald feststellen, dass der Abstieg alles andere als einfach werden würden. Unser eigentlicher Plan war nämlich über den "Camino corto" zurück zu wandern. Leider haben wir wohl irgendwo die falsche Abbiegung genommen und fanden uns mitten auf dem Bergabhang wieder - kein Wanderweg weit und breit. Und da es sehr steil nach unten ging, gab es nur eine Möglichkeit: Augen zu und durch :-D Jetzt kann ich darüber lachen, aber während des Abstiegs ist mir nicht nur einmal das Herz stehen geblieben. So ging es 2 Stunden lang Tritt für Tritt nach unten. Was war ich froh, als wir endlich auf dem offiziellen Wanderweg angekommen sind :-)

Die ganze Wandercrew!

Unten in San Pedro de Casta haben wir dann auch noch erfahren, dass der nächste Bus zurück erst in 4 Stunden kommt.
Nachts im Hogar angekommen sind Franzi und ich müde aber sehr glücklich ins Bett gefallen :-)

Freitag, 23. Oktober 2015

Marcha por la salud de los niños

¡Que viva la salud mental!

Es lebe die geistige Gesundheit!
Mit dem 4 jährigen Jhon ging es am Montag zu einem kleinen Marsch in dem nahegelegenen Ort "Buenos Aires" (nein, leider ist das nicht das Buenos Aires in Argentinien, ich weiß auch nicht wie dieser Ort zu seinem Namen gekommen ist...).
Initiiert wurde dieser Marsch von dem "Centro de Salud" (Gesundheitszentrum), zu dem ich seit einem Monat wöchentlich mit Jhon hingehe. Carmen, die Kinderpsychologin, hatte gefragt, ob wir beide nicht Lust hätten mitzumarschieren und da habe ich natürlich nicht Nein gesagt :-) So wurde das Plakat von der Kunstlehrerin, die hier im Hogar regelmäßig mit den Patienten malt, bastelt und näht, gestaltet und dann ging es auch schon los.

Bei 30° C in der knallen Sonne, ging ich links Hand in Hand mit Jhon und hielt in der rechten Hand das Schild und meine Wasserflasche umklammert. So zogen wir mit den anderen Kindern durch die Straßen und wiederholten "Sin salud mental, no hay salud. ¡No violencia!" (Ohne geistige Gesundheit, gibt es gar keine Gesundheit. Keine Gewalt!)


  

Feiern in Peru:

Selbstverständlich haben wir hier auch schon das peruanische Partyleben ausgetestet! Und ich muss sagen: ich kann mich nicht beklagen. Hier läuft in den Clubs allerdings überwiegend Musik aus Lateinamerika, englische Musik nur ganz wenig. Deswegen versuche ich momentan den Text von "El Taxi" auswendig zu lernen, um wenigstens bei diesem Lied bald kräftig mitsingen zu können ♬.
In den Diskos wird auch (mal mehr, mal weniger) Salsa getanzt. Ist mal was anderes, als das wilde (aber sehr spaßige :-D ) Rumgehüpfe in den deutschen Clubs ;-)

Wer Lust hat reinzuhören, hier sind Links zu 3 Liedern, die in Peru momentan voll im Trend sind:

El Taxi: https://www.youtube.com/watch?v=fHwOPsiXS98
Fanatica Sensual: https://www.youtube.com/watch?v=QvypZSdjO8M
El Perdón: https://www.youtube.com/watch?v=hXI8RQYC36Q


Ihr könnt meinem Blog jetzt auch ganz einfach per E-Mail folgen, wenn ihr in das Fenster rechts eure E-Mail Adresse eintragt!! :-)

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Höhenluft geschnuppert

 San Pedro de Casta


Dieses Wochenende ging es hoch hinaus. Am Samstag sind wir in das Dorf " San Pedro de Casta" gefahren, das sich in circa 3.200 Meter Höhe befindet. Es liegt am Fuße des bekannten Berges "Marcahuasi" (den wir selbstverständlich noch an einem der kommenden Wochenenden erklimmen werden :-D). Da Padre Eduardo, der in der Pfarrei direkt gegenüber vom Hogar arbeitet, in dem Dorf eine Messe halten sollte, hat er uns kurzerhand gefragt, ob wir nicht Lust haben mitzukommen. Da haben wir natürlich ohne zu Zögern ja gesagt :-). Deswegen ging es am Samstagmorgen mit dem Taxi, das uns direkt vor der Haustür eingesammelt hat (was für ein Luxus), los. Noch etwas müde vom vorherigen Abend (an dem wir das erste Mal hier feiern waren) machte ich mich auf eine ruhige Fahrt gefasst, in der ich auch ein paar Minuten Schlaf nahholen wollte. Doch weit gefehlt: da die Fahrt spektakulärer war, als ich es mir vorgestellt habe, habe ich meine Augen keine Sekunde geschlossen!
Breit ist diese Straße echt nicht
Der einzige Weg nach "San Pedro de Casta" führt über Serpentinen nach oben. Dieser Serpentinenweg ist eigentlich einspurig, aber da dies der einzige Weg ist, wird er für Auf- und Abfahrt genutzt. Dementsprechend habe ich die ganze Zeit gehofft, dass uns kein Gegenverkehr begegnet. Es kam aber natürlich so wie es kommen musste: nach ca. 30 Minuten kam uns ein großer Reisebus entgegen, natürlich an einer besonders engen Stelle. Unser Taxifahrer legte völlig unvefroren den Rückwärtsgang, setzte bis kurz vorm Abgrund zurück. Ich habe die ganze Zeit "no, no, no" vor mich hingemurmelt und habe mein Leben schon an mir vorbeiziehen sehen :-D Als der Bus an uns vorbei gefahren ist und wir immer noch auf dem Serpentinenweg waren, ist mir ein riesiger Stein vom Herzen gefallen. Der Taxifahrer hat wahrscheinlich innerlich die Augen über die schissrigen Ausländer verdreht, schließlich ist er die Route schon seeehr oft gefahren.

Neeeeein, Gegenverkehr!
Im Dorf angekommen ging es direkt abenteuerlich weiter. Hatte ich mich darauf eingestellt, dass wir dort eine ganz normale Messe feiern werden, stellte ich dort fest, dass es sich um ein einmonatiges Gedenken an einen 22 Jährigen handelte, der dort in den Bergen abgestürzt und ums Leben gekommen ist. Da die Peruaner sehr gläubig sind, wollte die Familie die Unglücksstelle segnen lassen. Also machten wir uns auf einem Trampelpfad (den Abgrund direkt neben uns) auf den Weg. Mir ist mein Herz auf dem Weg zur Unglücksstelle nicht nur einmal stehen geblieben. Während die Peruaner und Franzi (meine Mitfreiwillige) trittsicher und in kürzester Zeit voran kamen, bewegte ich mich nur mit Trippelschritten von der Stelle, den Blick starr auf den Boden gerichtet. Muss ziemlich witzig ausgesehen haben :-D
Segnung der Unglücksstelle
Als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, konnte ich endlich die wunderschöne Aussicht genießen.
Ausblick auf San Pedro de Casta
Einfache Hütten mit Wellblechdächern
Nach dieser abenteuerlichen Erfahrung wurden wir zum Frühstück eingeladen. Bei dem "Frühstück" handelte es sich um eine komplette Mahlzeit.

Hühnchen, Reis, Kartoffel...das gab es zum Frühstück und zum Mittagessen

Pachamanca

Bei Pachamanca handelt es sich um ein peruanisches Nationalgericht. Das besondere an diesem Gericht ist, dass es in einem "Erdofen" zubereitet wird. Hierfür werden heiße Steine in einen mit Ziegelsteinen erbauten "Ofen" gelegt. Die Komponenten des Essens (bei uns Bohnen, Hühnchen, Schwein, Kartoffeln und Camote) werden darauf gelegt, das ganze wird mit Planen abgedeckt, mit Erde zugeschüttet und gegart. Eine sehr aufwendiges Zubereitung, die wir bei einem Pachamancafest in Santa Eulalia (einem Ort in der Nähe) bestaunen durften. 



Hühnchen, Kartoffeln und Camote (das orangene kartoffelähnliche Gemüse) werden zusammen gegart.

Das leckere Endergebnis

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Do you speak English?

Ein bisschen was über die Englischkenntnisse der Peruaner:

Sind wir "Gringas" (Weiße mit blondem Haar) irgendwo unterwegs, werden wir ständig mit "hello" gegrüßt. Das lässt den Trugschluss zu, man könnte (sobald man auf Spanisch nicht mehr weiterkommt) easy ins Englische wechseln.
Weit gefehlt: leider musste ich feststellen, dass die Englischkenntnisse der meisten Peruaner sehr schlecht bis gar nicht vorhanden sind.
Als wir eines Nachmittags Julio von der Schule abgeholt haben, sprach uns eine der Lehrerinnen an: "Do you speak English?" Ich konnte es natürlich im ersten Moment kaum fassen: haben wir tatsächlich jemanden gefunden, der Englisch spricht?? Enthusiastisch antwortete ich: "Yes, of course.". Ihre ernüchternde Antwort darauf war: "But I don't.". Tja, in dem Moment habe ich wohl ziemlich doof aus der Wäsche geschaut :-D

Im Generellen werden hier alle englischen Wörter sehr seltsam ausgesprochen.
Ein paar Beispiele:

Whatsapp: Wossapp
Facebook: Fäbuk
Starbucks: Starbuck (wird so ausgesprochen wie es geschrieben wird, das "u" bleibt ein "u")
Ketchup: Kätschu

Ein bisschen über die Arbeit:


Mit Julio, der an einem Gendefekt leidet, geht es drei Mal die Woche zur Therapie nach Chosica. Montags und mittwochs gehen wir zur Physiotherapie, freitags zur Psychopädagogin. Um ihm die Therapie zu versüßen, waren wir diesen Montag nach der Physiotherapie Eis essen.


Das ist Julio (7 Jahre)

Auch wenn er alleine essen kann: gefüttert werden ist doch sooo schön ;-)
Julios Lieblingsbeschäftigung: Licht an- und ausschalten

Sport ist Mord:

Mein peraunisches Leben ist im Moment ziemlich sportlich (mal schauen wie lange das anhält). Wir haben schon in verschiedene Kurse geschnuppert und gehen jetzt regelmäßig ins Fitnessstudio, um das Tanzbein zu schwingen. Natürlich kann ich bei weitem nicht mit den Peruanern mithalten, die den Rhythmus wohl einfach im Blut haben. Bei den komplizierten Schritten gilt für mich eher das Motto: dabei sein ist alles :-D Aber Spaß habe ich auf jeden Fall! Auch wenn die Farbe meines Gesichtes nach der Sportstunde schon des öfteren mit der einer Tomate verglichen wurde (Peruaner sind nicht sehr charmant :-D).

Das Wochenende:

Übers Wochenende wurden wir von Maria Pia, die als Psychologin gegenüber von der Hogar arbeitet, nach Lima eingeladen. So machten wir uns Freitagabend mit vollbepackten Rucksäcken auf den Weg. In Lima angekommen haben wir erst mal in der Plaza Vea (einer großen Supermaktkette) "Pollo a la braza" (= Hühnchenschenkel) und gutes deutsches Bier (Löwenbräu) eingekauft und uns einen schönen Abend im Haus von Maria Pia gemacht.
In diesem 90 cm Bett haben Franzi und ich kuschelig zu zweit geschlafen, es ist zum Glück keiner raus gepurzelt ;-)
Rechts: Maria Pia

Samstag ging es ins Zentrum von Lima und wir haben das "Museo del Oro" (Museum des Goldes) besucht. Hier gab es alle möglichen Fundstücke aus der Inkazeit zu bestaunen.


Taschenrechner der Inkas


Haarschmuck

Nachmittags haben wir uns eine Prozession, die es momentan zu Ehren des "Señor de los Milagros" gibt, angeschaut. Dabei handelt es sich um ein katholisches Fest, das eigentlich erst am 18. Oktober in Lima gefeiert wird. Eine Bahre mit einem Bild Christus wird hierbei feierlich durch die Stadt getragen, begleitet von Tausenden Gläubigen und viel Musik (wer nähere Hintergrundinformationen lesen möchte, klickt hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Se%C3%B1or_de_los_Milagros und wer sich das Spektakel mal kurz auf Youtube anschauen möchte, klickt hier: https://www.youtube.com/watch?v=Ai2gVQlgAgQ).

Ein Kunstwerk aus bunten Sägespänen

So sah die Bahre aus, die durch Lima getragen wurde
Viele Männer und Frauen tragen lilane Gewänder

Nachts haben wir dann noch einen Abstecher nach Miraflores gemacht und haben die wunderschöne Aussicht aufs Meer genossen. Anschließend ging es noch zum nahegelegenen Stadtteil "Barrancos", in dem es viele Bars, Clubs und Restaurants gibt. Dort lauschten wir zwei kolumbianischen Straßenmusikern (...die auch einen Youtubechannel haben: https://www.youtube.com/watch?v=PcGapscHf1M). Danach sind wir hundemüde ins Bett gefallen.

Ausblick von Miraflores



Das Einkaufszentrum

Sonntag haben wir uns einen gemütlichen Tag in einem (ziemlich europäischen) Einkaufszentrum gemacht.

 
Abends sind Franzi und ich dann noch zu einer Parade, die anlässlich zum Geburtstag von dem Nachbarort Chosica veranstaltet wurde, gefahren. Die Peruaner feiern viel und über mehrere Tage, der eigentliche Geburtstag ist nämlich erst am kommenden Sonntag. Naja, man kann ja nie genug feiern :-D Zufälligerweise haben wir dort zwei Mädels aus Amerika kennengelernt, die auf der Durchreise waren und waren mit den beiden noch leckeren Pisco Sour trinken :-D
Feuerwerk darf bei keiner Festlichkeit fehlen
Ein sehr cooler Abend!